„Die Schnauze voll und den Kopf und das Herz voller Alternativen“

Das Jahr des Widerstands, Interview

Heide Hammer und Marty Huber aus dem Organisationsteam der Wiener Donnerstagsdemos im Gespräch mit Evelyn Schalk

TATsachen.at: Es ist kein Zufall, dass ihr beide es seid, die stellvertretend für das Organisationsteam der Donnerstagsdemos mit mir dieses Interview führt. Auf meine Anfrage hin habe ich sofort die Info bekommen, dass immer mindestens eine Frau bei öffentlichen Auftritten vertreten ist. War das von Anfang an so?

Heide Hammer: Wir wollten von Beginn an ein explizit feministisches und pro-migrantisches Zeichen setzen. Das bedeutet, so grosso modo, dass etwa 75% Frauen auf der Bühne präsent sind und etwa 1/3 Personen mit Migrationserfahrung.

Im Orga Team-sieht es ähnlich aus, etwa 20 Personen, 2/3 Frauen, 1/3 ist nicht mehrheitsösterreichisch.

„Wir wollen nicht nur gegen diese Regierung auftreten, sondern auch zeigen, dass wir gerne anders miteinander umgehen möchten, in der Gruppe, in der Gesellschaft.“

Das entspricht zum einen den demographischen Gegebenheiten in Wien, ist aber immer auch eine explizite Entscheidung. D.h. Wenn Frauen* auf der Bühne präsent sein sollen, dann müssen sie auch als Sprecher_innen* angefragt werden. Die erste Absage ist noch kein Grund und keine Entschuldigung, nicht weiter zu fragen.

Zu euch selbst: Wie lange seid ihr schon dabei, was macht ihr sonst und warum habt ihr euch entschlossen, euch an der Organisation der Demos zu beteiligen?

Heide Hammer: Nun, ich bin von Anfang an dabei. Bereits nach der Wahl haben sich einige Freund*innen zusammengesetzt und überlegt, was wir machen können/wollen. Für die Angelobung hatten wir nichts vorbereitet, da hofften wir auf die Aktionen anderer, organisierter Gruppen. Wir dachten erst eher an die Übernahme des EU-Ratsvorsitzes durch Österreich im Juli 2018 als Startpunkt. Dem Familienpicknick in Schladming [Anm.: Auftaktveranstaltung zum EU-Ratsvorsitz] hätten wir aber auch wenig Wirksames entgegensetzen können. Dann kam immerhin zeitgleich die große Demonstration des ÖGB, als leider singulär gebliebenes gewerkschaftliches Zeichen gegen die Einführung des 12-Stunden-Arbeitstages und der 60-Stunden-Woche. Es gab jedoch von anderen Gruppen wichtige Störungen der Message-Control, wie den Dirndl-Protest von Attac am Schneeberg. Eine Freundin hat dann im August den Anstoß zu den Demonstrationen gegeben.

„Es war für sie und viele andere nicht länger auszuhalten, nichts zu tun, nicht präsent zu sein. Wir wollten nicht länger in der Öffentlichkeit über die herrschenden Zustände schweigen.“

Ich selbst habe einen Uni-Job, schreibe gerne, mache mitunter auch künstlerische Projekte, zuletzt ein Theaterstück mit dem Titel Endlich wird die Arbeit knapp. Das Kollektiv nennt sich 150 years after, wir haben uns zum Geburtstag des Kapital 2017 gegründet. 2018 folgte dann der 200. Geburtstag von Karl Marx und eine Wiederaufnahme des Stücks.

Marty Huber: Ich bin eigentlich erst seit kurzem dabei, weil es mit meinen bisherigen Arbeitszeiten nicht zam ging. Seit Beginn 2019 kann ich aber konkret mitorganisieren. Ich arbeite bei Queer Base mit LGBTIQ mit Geflüchteten und wir bekommen hautnah mit, was die Verschärfungen und der diffamierende Diskurs mit den Neuangekommenen macht. Das geht einem auch ziemlich unter die Haut und die Donnerstagsdemos sind für mich eine wichtige Zusammenkunft, um sich nicht mehr allein und ohnmächtig zu fühlen.

„Es sind einfach sehr viele gleichzeitige Angriffe auf soziale und menschenrechtliche Errungenschaften und wir brauchen jetzt jede Bestärkung und Vernetzung, um dieser Auflösung demokratischer Grundwerte etwas entgegen zu setzen.“

Für mich sind die do!Demos eine Möglichkeit, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.

Wie zeitintensiv ist die Organisationsarbeit? Und wie finanziert ihr die anfallenden Kosten?

Heide Hammer: Ich würde sagen, die Orga ist jedenfalls sehr kommunikationsintensiv. Dem Anspruch gemäß sollten schon immer alle zufrieden sein, mit dem Ankündigungstext, mit den Redner*innen, mit der DJ-Auswahl. Es hat sich allerdings auch eine gut funktionierende Arbeitsteilung etabliert. Die Technik z.B. klappt mittlerweile autonom, auch wenn von diesem Team auch immer zwei, drei Leute zum Plenum kommen. Das wöchentliche Plenum beginnt um18 Uhr und endet oft erst gegen Mitternacht. Da wird aber auch gegessen und gescherzt.

Zur Finanzierung: Es gibt zum Beispiel das Punsch-Mobil, die geben ihre Nettoeinnahmen immer an uns weiter. Das sind Woche für Woche ein paar hundert Euro.Wir verkaufen auch do!Shirts und Kappen und Hoodies und Hauben und Schürzen und Regenschirme und Beutel, gegen freie Spende oder nix gibt’s Buttons und Pickerl. Der Verkauf von Dingen, die einerseits als Erkennungszeichen dienen, ist ein Detail, das die Älteren von uns schon aus 2000 kennen. Buttons waren damals auch schon sehr beliebt und man fühlt sich im Alltag nicht allein, wenn man jemand mit do!Button sieht oder in einem Lokal ein do!Plakat oder do!Pickerl findet.

Gibt es Spender*innen, die euch größere Summen zukommen lassen?

Heide Hammer: Bisher 3 mit je 1000 Euro sonst alles zwischen 5 und 10 Euro. Im Übrigen bräuchten wir dringend einen Pritschenwagen. Unglaublich, wie schwierig es ist, diesen Woche für Woche zu mieten, es gibt nämlich nur noch 1 Anbieter in der Stadt und angeblich nur 2 Mieter*innen neben uns, die SPÖ und die Grünen. Wir scheuen auch ein bisschen die Verantwortung und die Kosten eines Kaufs, zugegeben.

Noch kurz zum Team: Versteht ihr euch als Kollektiv, habt ihr Grundregeln bei Entscheidungen vereinbart (etwa einfache Mehrheiten, Einstimmigkeit o.ä.)? Und wieviele Leute sind dabei, die schon bei den grade erwähnten 2000er Demos mitgemacht haben?

Heide Hammer: Wir entscheiden im Konsent, also wir haben kein System, aber im Wesentlichen suchen wir nach konsenten Entscheidungen. Es gibt großes Vertrauen zueinander, zum Teil kennen sich die Leute schon länger, auch aus anderen Zusammenhängen, zum Teil haben wir uns jetzt erst gefunden. Die Altersspanne ist auch fein, so zwischen Anfang 20 und Mitte, Ende 50 ist alles dabei. Zum Beispiel wird jetzt dieses Interview nicht nochmal in der Gruppe besprochen, gerade bei Medienkontakten gehen wir davon aus, dass die Personen, die das übernehmen, es bestmöglich tun. 2000 waren also einige noch sehr sehr klein, 2 waren damals schon ziemlich aktiv. Andere haben noch gar nicht in Österreich gelebt.

Im Jahr 2000 war das Motto „Wir gehen, bis ihr geht“. Gilt das heute, 2019, auch?

Heide Hammer: Anders als 2000 haben wir heute nicht mehr das Vertrauen, dass mit dem Rücktritt der Regierung vieles wieder besser werden würde. Die gesamteuropäische und geopolitische Situation ist eine andere, ernstere.

Wir haben uns schon unter der Prämisse zusammengefunden, dass es einen positiven Gegenentwurf zur Politik der Spaltung und Diffamierung, der rassistischen und sexistischen Hetze braucht. Die schamlose Umverteilung von Arm nach Reich hat weiter zugenommen. In Österreich ist im Sinne eines neoliberalen Umbauprojektes noch einiges nachzuholen, das versucht diese Regierung nun.

„Dass der Großteil der Bevölkerung dabei die Zeche zahlt, wird versucht, mit rassistischen Parolen zu kaschieren. Daher auch der Slogan und die inhaltliche Klammer der Proteste: ‚Wir sind jetzt zusammen'“

Wir möchten auch mehr werden und zeigen, dass man respektvoll und liebevoll miteinander umgehen kann und wirklich genug für alle da ist. Wir alle sind auf gegenseitige Hilfe und Kooperation angewiesen, wir alle sind verletzlich. Dass alle zu bestimmten Zeiten ihres Lebens mehr Hilfe und Unterstützung brauchen ist auch evident.

„In einer solidarischen Gesellschaft, besonders in einem so reichen Land wie Österreich, sollte die Praxis der Solidarität selbstverständlich sein. Das bedeutet auch, dass man selbst nicht unmittelbar betroffen sein muss, um für die Rechte aller einzustehen.“

Auf die internationale Situation würde ich nachher noch gern zurückkommen. Was die Donnerstagsdemos betrifft, sieht es derzeit aus, als wäre man auf der Regierungsseite maximal etwas genervt, aber ansonsten scheinen die adressierten Politiker*innen nach dem Motto: „Lass ma’s halt rennen“ die Kundgebungen mehr oder weniger zu ignorieren…

Heide Hammer: Wie gesagt, wir wollen mehr werden. Wir sind sowohl quantitativ also auch in der Verteilung übers Land noch in der Aufbauphase. Dass nun bereits in 7 Städten Donnerstagsdemos stattgefunden haben, mit Amstetten am 28. Februar werden es dann 8 sein und 2x bereits in Berlin ist schon super. Vorarlberg ist mit den Kundgebungen am Sonntag auch in Bezug auf ihre Breite, ihre Kontinuität und Vielfalt überaus beeindruckend.

Eine mögliche Definition des Politisches ist aber schon, dass die Gegner*innen gleichsam gezwungen sind, darauf zu reagieren, so weit sind wir noch nicht.

Auch nicht nach dem Sager von Innenminister Kickl, er wolle Politik über Recht stellen?

Heide Hammer: Dass Van der Bellen Kickl als Innenminister angelobt hat, war ein Fehler.

Aber ich meinte es eher umgekehrt, wir möchten so bedeutend werden, dass die verantwortlichen Politiker*innen auf uns reagieren müssen. Wir versuchen z.B. in den Redebeiträgen oder in den Kooperationen auf aktuelle Gegebenheiten einzugehen, aber auch selbst Position zu beziehen, also nicht nur zu reagieren. Die Demonstration am 24. 1. richtete sich z.B. explizit gegen die inakzeptable Präsenz von korporierten Burschenschaftern in der Regierung und im Parlament – wobei es auch eine Mädelschaft gibt, in der z.B. Anneliese Kitzmüller [Anm.: Dritte Nationalratspräsidentin, FPÖ] aktiv ist.

„Die Burschenschafter stehen für völkische, rassistische, antisemitische, sexistische Hetze und alles das, was gerade in einem postnazistischen Staat geächtet werden muss. Stattdessen scheinen sich diese Verbindungen als wirksames Karrierenetzwerk in neue Höhen aufzuschwingen.“

Wir hoffen auf Wetterbesserung, um die Formate auch auszudehnen. Demonstrationen sind eine wichtige und schöne Sache. Viele Teilnehmer*innen betonen, dass sie sich danach be- und gestärkt fühlen und in besserer Stimmung nachhause gehen.

Grundsätzlich muss eine politische Gegenposition schon auch lästig sein, um etwas zu erreichen. Geschenke werden in politischen Auseinandersetzungen eher nicht verteilt.

Daneben wollen wir aber auch die Lust an der Ablehnung dieser Regierung nicht verlieren, Spott und Häme kommen noch etwas zu kurz.

Wir schmieden Pläne, lassen unseren Phantasien, den utopischen wie den dystophischen, mitunter freien Lauf. Also, wir werden einiges ausprobieren und setzen auch auf die Initiative der Vielen. Wir glauben nicht, dass wir alleine oder auch ein größeres do! einen archimedischen Punkt setzt oder gefunden hätte, um Rechtsextremismus wirksam zu bekämpfen. Aber wir werden dabei sein, versprochen!

Wie nehmt ihr die mediale Berichterstattung wahr, sind die Demos stark genug präsent? Sind die Infos korrekt?

Heide Hammer: Wir bedanken uns herzlich beim Verkehrsfunk. Die Stauhinweise sind der Hammer. Im Großen und Ganzen sind wir mit den Berichten zufrieden, erstaunlich auch, dass Heute sehr wohlwollend und differenziert berichtet hat. Es gab schöne Live-Einstiege des ORF. Unsere Social Media Kanäle werden als Infoquelle genutzt, wir fungieren somit auch als Kommunikator*innen.

Die Donnerstagsdemos bekommen also einerseits viel positiven Zuspruch von Seiten der Teilnehmer*innen und Unterstützer*innen, andererseits Ignoranz von politischer Seite. Habt ihr auch dezidiert negative Erfahrungen gemacht, also sprich Beschimpfungen, Drohungen, Hate Speech…?

Marty Huber: Es gibt an sich immer wieder verschiedene Formen der Interventionen, etwa kam es bei der Bildungsdemo zu einem Hitlergruß und der Person, die diesen dokumentieren wollte, wurde das Handy aus der Hand geschlagen. Außerdem gab es Hasssprache und Bedrohungen gegenüber einer schwarzen Kollegin aus dem do!Orga-Team. Generell halten sich aber die Übergriffe in Grenzen, auch was Repressionen betrifft, laufen die Donnerstagsdemos recht gut. Bei der Demo gegen die Burschenschaften gab es einen weiteren Hitlergruß, dieser wurde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Wie geht ihr mit solchen Vorfällen um? Anzeige des Hitlergrußes, klar. Aber alles andere?

Marty Huber: Gerade wenn es um Bedrohungen von vulnerablen Personen geht, versuchen wir immer zuerst zu checken, was braucht die Person. Welche Form der Unterstützung ist erwünscht, das kann heißen, dass es Angebote für Care-Arbeit, Überlegungen zu Gegenreden, oder auch Anzeigen (z.B. bei ZARA oder Polizei) geben kann. Wichtig ist uns aber, dass die betroffene Person selbst entscheidet, welche Form der Unterstützung sie will.

„Allgemeiner geht es um Bestärkung und die Etablierung einer Gegenkultur, die einen sicheren Raum der Äußerung für marginalisierte und diskriminierte Gruppen schafft. Da stehen wir zusammen und schaffen eine andere Selbstverständlichkeit. Auch das bringt mehr Sicherheit.“

Z.B. als es die Polizeirepression gegen die schwarzen Rapper rund um T-Ser im Park gab, war klar, dass sie sofort bei der nächsten do!Demo eine Bühne bekommen, um sich selbst zu dem Vorfall zu äußern. Schnelle und konkrete Solidarität ist extrem wichtig.

Macht ihr, wenn die Übergriffe Leute aus dem Orga-Team betreffen und diese es möchten, solche Vorfälle auch öffentlich? Ich habe, glaube ich, bisher noch nichts darüber in den Medien gesehen/gelesen. Oder haltet ihr das für kontraproduktiv?

Marty Huber: Bisher war es nicht nötig, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, da es sich dabei glücklicherweise um eine Ausnahme handelt und von der betroffenen Person nicht gewünscht wurde.

Gab es unmittelbare Reaktionen von Seiten der Politik? Abgesehen von den medial transportierten…

Marty Huber: Es gab bisher nur mittelbare Reaktionen von Seiten mancher Politiker*innen, die zur Donnerstagsdemo kommen, aber da wir das Credo „Keine Politik*innen oder Funktionär*innen auf der Bühne“ verfolgen, gibt es auch keine Einvernahmungsversuche.

Das heißt, direkte Kritik an den Demos wird nicht geäußert?

Marty Huber: Außer den medial transportierten, wäre mir jetzt von politischer Seite nichts aufgefallen.

Wie sind eure Erfahrungen mit der Polizei? Auf den Demos selbst halten sie sich meist ziemlich im Hintergrund…

Marty Huber: Bisher laufen Anmeldungen, Routenbesprechungen und Durchführung der Demonstrationen ausgesprochen professionell. Wir hoffen, dass dies so bleibt.

Ich würde gern einen Blick auf die internationale Situation werfen. Derzeit finden ja in zahlreichen europäischen Städten anhaltende Proteste statt, u.a. in Frankreich, Ungarn, Serbien, Albanien u.a. Gibt es da irgendeine Form von Vernetzung, oder seht ihr keine Anknüpfungspunkte für transnationale Aktivitäten?

Marty Huber: Internationale Vernetzung wird uns in Zukunft sicherlich mehr beschäftigen, z.B. gab es beim queer do! am 10.1. Beiträge über die Situation von LGBTIQ in Brasilien oder in Ungarn.

„Gerade die national-chauvinistischen Entwicklungen in vielen Ländern sind beängstigend, gleichzeitig formieren sich allerorts Nester des Widerstands. Uns gegenseitig Präsenz und Aufmerksamkeit zu schenken, wird erst der Anfang sein.“

Es ist z.B. zu überlegen, wie es angesichts des EU-Wahlkampfs eine Sichtbarkeit europäischer Vielstimmigkeit für ein gerechteres und gemeinsames Europa, das nicht im Rassismus versinkt, geben kann.

Das ist schon ein Teil des Ausblicks, nach dem ich dich gerade fragen wollte… Also zum Abschluss: Wie geht’s weiter? Donnerstagsdemos, bis es eine neue Regierung gibt? Inhaltliche/strategische Veränderungen, außer den genannten?Wie sollen die Demos wirksamer werden?

Marty Huber: Für mich ist das Credo „Ihr werdet euch noch wundern, wer da aller geht!“ die beste self-fullfilling-prophecy, in diesem Sinne geht es weiter. Nämlich auch für uns, die wir jetzt fix zusammen sind, in dieser Bewegung zu sehen, wer da aller ist. Wer da aller den Mund auftut. Wer da aller die Schnauze voll und den Kopf und das Herz voller Alternativen zum bisherig Vorstellbaren hat. Was daraus wird? Keine Ahnung, aber große Liebe zu dieser Offenheit der Menschen, die auf ihre Weise zu dieser Vielfalt beitragen. Eine zivilgesellschaftliche Übung des sich gegenseitig Zuhörens, des sich im Ärger über Ungerechtigkeit Formierens und Organisierens. Und das nicht nur in Wien, sondern in ganz Österreich.

Denn auch die Regierungen, die nach dieser schwarz-blauen kommen, werden sich noch wundern, wer da aller eine andere Idee von einem guten Leben bekommen hat.

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Foto (c): @wiederdonnerstag